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  Frauen sollten sich in der Schwangerschaft mehr schonen

Denn Forscher der Berliner Charité haben nun einen deutlichen Zusammenhang zwischen Stress in der Schwangerschaft  und Frühgeburten gefunden.

Sind Frauen einem großen seelischen Druck ausgesetzt, werden größere Mengen des Stresshormons Cortisol im Blut freigesetzt. Zugleich wird die Produktion des Hormons Progesteron unterdrückt, das unter anderem das Immunsystem der Mutter unterstützt, die fremden Zellen von Baby und Placenta zu tolerieren. Mögliche Folge ist ein erhöhtes Risiko einer Frühgeburt. Stress kann durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden, unter anderem auch durch vorhandene oder befürchtete Schwangerschaftskomplikationen.

Die Forscher berichteten, dass Frauen, die ihre Schwangerschaft sehr besorgt erleben, doppelt so häufig eine Frühgeburt erleiden, wie Frauen mit wenig Ängsten. Ein besonders wirksamer Schutz gegen Stress scheint eine glückliche Partnerschaft zu sein. Laut den jüngsten Ergebnissen haben Frauen, die in einer unglücklichen Beziehung leben, ein dreifach höheres Risiko eine Frühgeburt zu erleiden, als Frauen, die ihre Partnerschaft als ideal beschreiben. Die Techniker Krankenkasse erprobt derzeit in Schleswig-Holstein das Modellprojekt "Stressfrei ins Familienglück", das sich an werdende Eltern richtet. Themenschwerpunkte sind die neue Mutter - und Vaterrolle, die sinnvolle Verteilung der Aufgaben, Konfliktbewältigung und Stressvorbeugung, Informationen gibt es unter www.tk-online.de unter dem Stichwort "Lust auf Leben".


Quelle: Charité Berlin - Techniker Krankenkasse  



Quelle: Dagmar Lützenkirchen

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  Dagmar Lützenkirchen

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Dagmar Lützenkirchen

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41515 Grevenbroich

1972
Anerkennung als staatlich geprüfte Hebamme
10jährige Tätigkeit in grossen renommierten Krankenhäusern –
bis zur leitenden Hebamme

1982
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1985
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1991
Anerkennung als staatlich geprüfte Heilpraktikerin

1992
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