Der Vitamin- und Mineralstoffbedarf in von Anfang an erhöht. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie nun für zwei essen sollten, denn eine Schwangere Muss nicht viel mehr essen um den Energiebedarf zu decken.
Wichtiger ist, dass die Lebensmittel reich an Nährstoffen sind, also eine hohe Nährstoffdichte haben. Dazu gehören: Obst und Gemüse, Kartoffeln, Vollkorn- und Milchprodukte. Des Weiteren magere Fleisch- und Fischsorten.
Der erhöhte Vitaminbedarf wird am besten in Form von reichlich Obst, bissfest gegartem Gemüse sowie Milch- und Vollkornprodukten gedeckt.
Jede Frau sollte gerade in den ersten drei Monaten auf eine ausreichende Folsäurezufuhr achten, denn hier brauchen Sie nun die doppelte Menge. Bei Frauen, die lange Zeit die Pille zur Verhütung eingenommen haben, besteht sehr oft ein Mangel an diesem Vitamin. Folsäure sorgt für den Verschluss des kindlichen Wirbelkanals (Neuralrohres) in den ersten Lebenswochen.
Reich an Folsäure sind grünes Gemüse, Kartoffeln, Milch und Vollkornprodukte. Besonders reichhaltig sind Apfelsinen, Erdbeeren, Weitrauben, Grünkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Erbsen, Spinat und Feldsalat. Folsäure ist sehr hitze- und lichtempfindlich. Nur wer viel unerhitztes Gemüse und Obst, Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte verzehrt, ist relativ gut versorgt.
Vorsicht ist bei rohem Fleisch und Rohwurst, wegen der Gefahr einer Toxoplasmose-Infektion geboten, deren Erreger über Plazenta und Nabelschur in den kindlichen Organismus gelangen können.
Ansonsten ist gerade die Schwangerschaft ausgezeichnet geeignet, wieder zu lernen, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören. Vertrauen Sie ruhig mal darauf, dass Ihr Körper weiß, was Sie brauchen und Ihnen mitteilt, was Ihnen gut tut. Deshalb sollten Sie auch ruhig mal spontanen Gelüsten nachgehen. Vorausgesetzt Ihr Appetit auf Kalorienbomben wie Sahnetorte hält sich in Grenzen....
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