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  Ernährungsgewohnheiten spielen eine große Rolle bei der Kariesprophylaxe

Prof. Claus Leitzmann, wissenschaftlicher Mentor der Vollwerternährung, macht darauf aufmerksam, daß Karies keine Fluormangelerscheinung ist, sondern ein Folgezustand fehlerhafter Ernährung. Er stellt die mögliche toxische Wirkung in den Vordergrund. Denn Fluorid hemmt nicht nur die Enzyme, die im Mund an der Kariesentstehung beteiligt sind, sondern ebenso körpereigene wichtig Enzyme. Schäden durch überhöhte Fluoridaufnahme sind durch zahlreiche Studien belegt worden. Besonders die so genannte Dentalfluorose, die vor allem bei Kindern bis zum 9. Lebensjahr auftritt, steht in eindeutigem Zusammenhang mit zu hohen Fluoridkonzentrationen. Die Erkrankung zeigt sich durch fleckige Verfärbungen im Zahnschmelz. In den frühen 90er Jahren waren nach statistischen Angaben 0,3 bis 0,5 % der Bevölkerung betroffen.

Eine geballte Ladung von Tabletten, Zahnpasta und fluoridiertem Speisesalz kann also leicht über das Ziel hinausschießen. Das hat inzwischen auch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-,Mund- und Kiefernheilkunde erkannt. Im Sommer 1999 veröffentlichte sie in der Fachpresse gemeinsam mit der DGE und der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin „aktualisierte Empfehlungen für die Kariesprophylaxe mit Fluoriden“. Bei Kleinkindern soll vor der Verschreibung von Tabletten vom Arzt abgefragt werden, welche fluoridhaltigen Lebensmittel das Kind zu sich nimmt. Außerdem sollt bis zum dritten Lebensjahr keine fluoridhaltige Zahnpasta verwendet werden, da durch das unabsichtliche Verschlucken dieser Pasten überhöhte Mengen in den Stoffwechsel gelangen können.



Quelle: Dagmar Lützenkirchen

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  Dagmar Lützenkirchen

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Dagmar Lützenkirchen

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1972
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10jährige Tätigkeit in grossen renommierten Krankenhäusern –
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