Baby und Mami gehen auf Reisen

Erster gemeinsamer Urlaub mit Baby.

Ab in den Urlaub! Sie gehen mit Ihrem Kleinen auf die erste gemeinsame Reise? Dann achten Sie auf folgende Tipps, damit es für Sie und Ihr Baby „die schönste Zeit des Jahres wird“.

Was ist die richtige Nahrung für mein Baby?

Keine Sorge dank Fertigkost: Mütter sollten im Urlaub auf fertige Babynahrung umsteigen. Die Zubereitung einer Babymahlzeit birgt bei Reisen in den Süden Gesundheitsrisiken. Gemüse und Leitungswasser können mit Keimen und Bakterien verunreinigt sein. Sie stellen für den Darm des Kindes eine Gefahr dar, denn sie führen zu gefährlichen Durchfallerkrankungen.

Einfach haben es Mütter während der Stillzeit. Muttermilch gibt es immer in ausreichender Menge und in höchster Qualität. Manche Frauen haben wegen der Umstellung auf den Urlaubsort und ein anderes Klima Probleme mit Milchmenge und Milchfluss. Stillende Mütter sollten sich auf eine vorübergehende Zufütterung einstellen. Dafür gehört eine Packung Milchnahrung ins Gepäck. Bei der Zubereitung Wasser abkochen. So gelangen keine Keime in Babys Darm.

Was muss ich bei der Anreise beachten?

Die Anreise spielt eine wesentliche Rolle: Bedenken Sie: Welche Fahrtdauer mute ich meinem Baby zu? Günstig: Urlaub in nahen Zielen mit gemäßigtem Klima. Halten Sie Ihr Kleines bei Laune, sonst wird die Reise zur Qual. Daher: Babys Kuscheltier nicht vergessen!

Hier hilfreich: Das Lieblingsspielzeug oder gemeinsame Spiele. Die gestalten die Reise für das Kleinkind kurzweilig. Wenn ein Baby im Urlaub erkrankt, gefährdet das die Erholung für alle. Sorgen Sie vor. So bleibt Ihr Baby im Urlaub gesund.

Wie viel Wasser und Sonne verträgt ein Baby?

Mutter mit Baby auf Reisen am Strand

Achten Sie auf Ihren Reisen drauf, dass Ihr Kind stets ausreichend vor der Sonne geschützt ist, besonders am Strand, Bild © drubig-photo – Fotolia.com

Direkte Sonne ist für Säuglinge bis zu drei Monaten tabu. Bis zum Alter von einem Jahr bleiben Kinder am besten nur für wenige Minuten in der Sonne. Der kleinste Sonnenbrand führt beim Baby zu einer Verbrennung. Die beeinträchtigt sein Wohlbefinden und die Gesundheit. Im Sommer und vor allem im Süden hält sich das Baby bestenfalls im Schatten auf.

Auch dann braucht die Haut des Säuglings ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor. Ideal: Leichte luftige Kleidung aus Baumwolle und ein Sonnenhütchen mit Schild. Das beschattet die empfindlichen Augen. Es bietet Schutz vor einem Sonnenstich und macht dem Baby den Aufenthalt im Freien angenehmer.

So sehr die meisten Babys das Wasser lieben: Lassen Sie Ihr Kind nur ein paar Minuten plantschen. Kleinkinder kühlen rasch aus. Sie brauchen im ersten Lebensjahr eine Wassertemperatur von 32 Grad. Später reichen 26 Grad. Ältere Kinder dürfen ein paar Minuten länger im Wasser bleiben. Wichtig: Seien Sie immer an der Seite Ihres Kindes und cremen Sie es ein.

Wie schütze ich mein Baby vor Gefahren?

Insektenstiche stellen meist keine Gefahr dar. Dennoch bereiten sie dem Kind Schmerzen. Vorsicht ist der beste Schutz vor Insektenstichen. Manchmal hilft ein dünnmaschiges Netz (Moskitonetz) über dem Babybettchen. Verschiedene Düfte halten Insekten fern: z. B. Lavendel, Zitrone, Melisse oder Essig. Prüfen Sie bei allen Schutzmitteln, ob Ihr Kleines sie verträgt.

So sehr Eltern aufpassen – es lässt sich nicht immer verhindern: das Baby hat Sand im Mund. Das ist kein Unglück. Schlimmer, wenn das Kind am Strand andere Dinge in den Mund nimmt: Obsterne, Zigaretten oder Glasscherben. Da hilft nur eins: Säubern Sie nähere Umgebung des Strandes von Abfällen.

 geschrieben von: Baby Post

 Foto oben von: © drubig-photo – Fotolia.com

 

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