Das richtige Pausenbrot für Schulkinder

Damit Ihr Kind den Schulalltag übersteht, muss es sich gesund und gut ernähren. Doch die Theorie des idealen Pausenbrotes fällt oft von der Realität ab. Die Folge: Die Kleinen verschmähen die Nahrung. Lesen Sie, mit welchen Kniffen Sie Ihren Kleinen gut durch den Schultag bringen:

Das ideale Pausenbrot

Schule ist heute harte Arbeit. Und den hohen Anforderungen können Kinder nur gewachsen sein, wenn Sie sie richtig ernähren. Nicht umsonst weisen Kinderärzte und Ernährungsexperten darauf hin: Eine gute Ernährung leistet einen entscheidenden Beitrag zur körperlichen und geistigen Entwicklung. Mit einem kleinen Trick stärken Eltern ihre Kinder.

Der Sommer neigt sich dem Ende und der „Ernst des Lebens“ beginnt. Oder besser gesagt: Unsere Kinder drücken die Schulbank. Sie machen sich nun täglich Gedanken, was sie den Kindern am besten für die Pause einpacken?

Kind beisst in gesundes pausenbrot

Da Obst und Gemüse unbeliebt sind, müssen sich Eltern beim Pausenbrot einiger Kniffe behelfen, Bild © drubig-photo – Fotolia.com

Sie wissen ja, dass das gute alte Pausenbrot noch immer zu den Favoriten der Ernährungswissenschaftler gehört. Am liebsten mit Wurst oder Käse. Ein Joghurt und Obst oder Gemüse sollen nicht fehlen. Und bei der Getränkewahl raten die Experten zu Fruchtsaft oder Milch. Soweit die Theorie.

Unbeliebt – Obst und Gemüse

Liebevoll in die Schultasche gesteckte Äpfel rufen bei Schulkindern  keine Begeisterungsstürme hervor. Und die ach so gesunde Milch? Auch kein Kindertraum. Da helfen alle Ermahnungen nichts. Es fällt schwer, den kleinen Rackern zu erklären, wie wichtig Obst und Gemüse sind. Sie finden die wertvollen Früchte einfach nur „doof“.

Ebenso wenig hilfreich: Der Hinweis, dass sie nur so neben den natürlichen Vitaminen genug von den wichtigen sekundären Pflanzenstoffen erhalten. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken wie Schutzschilde. Sie bewahren vor Krankheiten und Umweltgiften.

Mit dem Verzehr der Pflanzen kommen wir in den Genuss dieser Stoffe. Neueste Untersuchungen zeigen: Sie entfalten für das Wohl unserer Gesundheit sogar eine größere Wirkung als Vitamine. Doch Schulkinder kümmert das nicht.

Fruchtschorle – wie ein Zaubertrank

Viele verzweifelte Eltern versuchen darum, ihren Kindern mit Fruchtsäften die nötige Portion pflanzlicher Power zukommen zu lassen. Nur mit mäßigem Erfolg. Zum einen trinken die meisten Kindern lieber eine sprudelnde Limonade. Zum anderen sind die wertvollen sekundären Pflanzenstoffe nur in echtem Obst und Gemüse zu finden. Eine Ausnahme: schonend hergestellte Pflanzensaft-Konzentrate aus der Apotheke.

Es klingt wie eine Figur aus einem Asterix-Heft: Ein Zaubertrank. Neuerdings nämlich geben clevere Eltern darum ihren Kleinen Mineralwasser mit einem Esslöffel davon auf den Schulweg. Und schlagen so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Kinder trinken somit ihren gesamten Tagesbedarf an Obst und Gemüse. Gleichzeitig haben sie das angenehme Kribbeln einer Limonade im Bauch.

Ein paar Tipps fürs Pausenbrot:

Fragen Sie Ihr Kind worauf es Appetit hat, damit das Pausenbrot nicht in den Papierkorb wandert. Verwenden Sie dunkles Brot. Das bleibt länger frisch. Ein Salatblatt oder Gurkenscheiben machen es appetitlich. Abwechslung tut gut: Wechseln Sie darum öfter Brotsorte und Belag. Verpacken Sie das Pausenbrot luftdicht in Frischhalteboxen. Das hält die Brote frisch und die Schulbücher sauber.

geschrieben von: Sandra Kassner

Kategorien: Familie