Trink dich fit, Baby!

Die Diskussionen um Keimbelastungen und Schadstoffe haben Eltern verwirrt: Ist Wasser gleich Wasser? Die Antwort hier klar: Nein! Was eignet sich als Trinkwasser? Wovon sollte ich bei meinem Baby Abstand nehmen? Vor allem: Wann beginne ich, den Durst meines Babys mit Wasser zu stillen? Tipps rund um Ernährung Ihres Babys erhalten Sie von uns!

Ein Säugling ist bei seiner Ernährung unkompliziert. Ein Nahrungsmittel reicht aus, um seine elementaren Grundbedürfnisse zu stillen. Die Milch macht‘s! Zusätzlich zur Muttermilch oder einer Anfangsnahrung benötigt Ihr Kind in seinen ersten vier Lebensmonaten keinen anderen Durstlöscher. Nur wenn Säuglinge an einem heißen Sommertag schwitzen, empfehlen wir, dass Sie zusätzlich ein Getränk anzubieten.

Trinkwasser: Die Qual der Wahl

Baby trinkt aus Becher

Ob aus der Leitung oder der Flasche im Supermarkt: Trinkwasser ist der ideale Durstlöscher für Ihr Baby, Bild © velazquez – Fotolia.com

Muttermilch oder Milchnahrungen eignen sich wegen ihres hohen Energieanteils nur bedingt als Durstlöscher. Daher empfehlen wir entweder kohlensäurefreies Trinkwasser oder Teegetränke. Das Trinkwasser sollte sich für die Zubereitung von Säuglingsnahrung eignen. Fencheltee stellt den beliebtesten Tee für Säuglinge und Kleinkinder dar. Den er schmeckt den Kleinen und er wirkt außerdem wohltuend auf Magen und Darm. Zudem peinigen Säuglinge häufig Krankheiten, wie:

  • Blähungen,
  • Koliken
  • andere Darmbeschwerden.

Da bietet der Tee eine angenehme Eigenschaft. Sobald Ihr Baby feste Nahrung erhält, muss es mehr trinken. Diese Getränke stellen kein Nahrungsmittel dar. Sie haben den ausschließlichen Zweck, den Durst zu stillen. Gleichzeitig sorgen sie für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt. In Frage kommen:

  • Wasser
  • Früchte- und Kräutertees
  • Verdünnte Säfte.

​Leitungswasser oder Mineralwasser?

Leitungswasser ist trotz der Diskussion um Belastungen durch Schadstoffe besser als sein Ruf. Es entspricht überall in Deutschland den hohen Qualitätsstandards, die für die Babyernährung gelten. Wenn Sie dennoch auf Nummer Sicher gehen, lassen abgestandenes Wasser ablaufen.

Gut zu wissen: Wenn ein Kleinkind oder Baby im Haushalt lebt, führen viele Wasserwerke kostenlos eine Analyse des Trinkwassers durch. Das verantwortliche Wasserwerk informiert Sie, ob die Grenzwerte für Schadstoffe eingehalten werden. Befinden sich alle Werte im grünen Bereich, spricht nichts gegen dieses preiswerte und gesunde Getränk.

Viele junge Eltern bieten ihrem Baby Mineralwasser an. Allerdings: Mineralwasser kann mehr Schadstoffe als Leitungswasser enthalten. Der Grund: Mineralwasser unterliegt nicht der strengen Trinkwasserverordnung. Außerdem unterscheiden sich die Mineralwässer in der Zusammensetzung ihrer Mineralstoffe: So kommt es vor, dass ein Mineralwasser für ein Baby zu viel Natrium enthält. Achten Sie beim Kauf auf den Zusatz „Geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung„. Er garantiert: Hier wurden die Schadstoffgrenzen eingehalten!

​Frei von Schadstoffen: Spezielles Baby-Wasser

Seit einiger Zeit bieten die Hersteller von Babynahrung ein spezielles Trinkwasser für Babys an. Dieses Wasser eignet sich sowohl zum Trinken wie zur Zubereitung von Säuglingsnahrung. Hersteller füllen es im Tetra Pak ab. So ist es leicht zu transportieren.

Dieses Trinkwasser erfüllt alle Voraussetzungen an eine Säuglingsnahrung. Mineralien und Spurenelemente sind ausgewogen und sinnvoll aufeinander abgestimmt. Ein Blick auf die Schadstoffwerte zeigt: Diese Trinkwässer bieten die größtmögliche Sicherheit vor Belastungen.

geschrieben von: Baby Post

Kategorien: Ernährung